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Der schlauste Mann der Welt

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Jens Leunich besitzt nur so viel, wie in zwei Koffer passt - und außerdem genug Millionen auf dem Konto, um sein ganzes Leben in den Luxushotels der Welt zu verbringen. Abgesehen davon tut er - nichts. Gar nichts. Denn nichts zu tun, hat er erkannt, ist der...
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Kommentare zu "Der schlauste Mann der Welt"
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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Betty L., 19.06.2023

    Als eBook bewertet

    Der Ich-Erzähler hat noch 10 Tage zu leben und beschließt, sein bisheriges Leben zu erzählen.
    Bereits seine erste Reise nach Indien, Ende der 60er Jahre verändert sein Leben. Er darf dort, als Rücksacktourist mit wenig Geld unterwegs, durch einen glücklichen Zufall eine Zeitlang in einem Luxushotel übernachten und die Annehmlichkeiten des Reichtums genießen.

    Zurück in Deutschland kann er sich mit der Rückkehr in das „normale“ Leben nicht gut abfinden hat kein Interesse in irgendwelchen „Jobs“ zu arbeiten oder ein Studium zu planen.
    Aber die Erfahrungen mit verschiedene Gurus in Indien haben ihn „schlau“ gemacht
    „Wenn Sie schlau sind, dann hören Sie nicht dort auf zu denken, wo andere aufhören, sondern sie denken weiter.“
    Eine Beschäftigung bei einem wohlhabenden Innenarchitekten, lässt ihn Einblick in das Leben reicher Menschen gewähren (ein Kunde wohnt in einem Schloss) und er beschließt, ebenfalls Millionär zu werden. Er weiß aber auch von seine Gurus, dass sich so etwas nur schwer planen lässt, weil man dann zu wenig das Hier und Jetzt genießt. „Alles was wir wirklich haben, ist dieser Moment – jetzt.“
    Anstatt selber ein Schloss zu kaufen (mit all den Unannehmlichkeiten, die der Innenarchitekt ihm vorrechnet), kommt er auf die Idee, sein Leben in Luxushotels zu verbringen. Er veranschlagt diesen Lebensstil auf 30 Millionen DM.
    Der Erzähler begibt sich mit seinen kleinen Ersparnissen auf eine Reise nach New York, um dort sein Glück zu finden. Er findet einen Job als Reinigungskraft in einer Bank und gelangt durch gute Recherchen zu Kenntnissen, wie er Geld auf sein bereits eingerichtetes Schweizer Nummernkonto überweisen kann. Es gelingt ihm, 39 Millionen Dollar zu transferieren.
    „Dass mir gerade der wohl größte Bankraub der Geschichte gelungen war, war mir in diesem Moment überhaupt nicht bewusst – dazu war es zu einfach gewesen.“
    Von nun als lebt der Protagonist in teuren Hotels, genießt sein Luxusleben und tut NICHTS.
    Zwischendurch gibt es einige Aufs uns Abs in seinem Leben. Aber diese werden mit „Nichtstun“ überwunden.
    Dieser Roman ist wirklich sehr unterhaltsam, in ironischer, fast schelmenhafter Weise geschrieben. Man wird ein wenig an „Der talentierte Mr. Ripley“ oder andere Hochstapler erinnert.
    Wie selbstverständlich wendet der Erzähler sich im Dialog an seine Leserschaft. Ein Verbrechen wird verharmlost, Müßiggang zur philosophischen Haltung und ein Lebensstil im Luxus selbstverständlich. Eine herrliche Satire über Egoismus in dieser Welt. Und eine schöne Provokation für alle Gutmenschen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter B., 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Eigentlich eine recht flüssige Geschichte in die ich gut reingekommen bin. Für mich inhaltlich mal etwas anderes. Die Handlung ist nicht überaus spannend aber eine gute Lektüre für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 08.03.2023

    Als eBook bewertet

    ...denn es gibt dir, was du brauchst. Nicht unbedingt das, was du dir wünschst, aber auf jeden Fall das, was du brauchst, um dein Leben gut zu bewältigen. Diese Geschichte enthält einige Weisheiten aus dem Zen und auch aus dem Taoismus. Einige Erfahrungen in dieser Richtung durfte ich in meinem bisherigen Leben auch machen, allerdings nicht auf dem Niveau eines reichen Mannes.
    Der Spleen mit dem Leben in Luxushotels ist bemerkenswert. So lässt sich natürlich auch die Welt bereisen und einiges an Erlebnissen sammeln, wenn man das Geld eben hat. Mit dem Rucksack auf dem Rücken ist das nicht ganz so einfach, aber auch sehr ereignis- und lehrreich.

    Bis Jens zu seinen Millionen kommt, ist es für ihn ja auch nicht gerade einfach. Das Geschenk mit der Luxuswoche in Thailand hat ihn für sein weiteres Leben geprägt. Um an viel Geld zu kommen, muss er sich was einfallen lassen, und dabei hat er unverschämtes Glück. Das würde so heute nicht mehr funktionieren. Dass das damals ging, glaube ich gern, denn ich kenne einige Geschichten, wo Leute mit pfiffigen Ideen tatsächlich Millionen zusammengetragen haben. Und das sind nur die, die man am Ende erwischt hat.

    Das Nichthandeln ist eigentlich nicht gleichzusetzen mit faul sein. Es bedeutet eher, auf äußere Reize hin nicht in hektischen Aktionismus zu verfallen und alles mögliche diskutieren und tun zu wollen. Lass es ruhig kommen, betrachte es und warte ab. Dann wird etwas geschehen, und das ist in Ordnung. Kein Grund, sich aufzuregen.
    So einfach, wie es klingt, ist das natürlich nicht, das musste auch Jens erfahren. Die Geschichte um den reichen Müßiggänger ist ein wenig überspitzt, trotzdem hat sie mich gut unterhalten. Nur den Titel fand ich, über die ganze Geschichte betrachtet, etwas unpassend (obwohl der Diebstahl der Millionen schon sehr geschickt eingefädelt war...).

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 28.02.2023

    Als eBook bewertet

    Ich bin nur mühsam in die Idee der Story reingekommen, aber sie ist recht interessant durch die ungewöhnliche Perspektive und auch ein wenig spannend durch das Herunterzählen der Tage.
    Auf der anderen Seite verliert sich Andreas Eschbach in zu vielen Details, z. B. den Anbau von Vanille, was interessant war, aber meiner Meinung nach nichts zur Handlung beitrug.
    Der Stil ist gut, Eschbach kann schreiben, trotzdem bin ich in meinem Urteil etwas ambivalent.
    Soll sich jede Leserin ihre eigene Meinung bilden. Eine originelle Lektüre für zwischendurch.

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