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Nach dem Tod komm ich (Hörbuch (Download))

 
 
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Der Letzte wischt das Blut auf ...Thomas Kundt ist Tatortreiniger. Wie es dazu kam? Reiner Zufall! Podcaster und Autor Tarkan Bagci erzählt Thomas Kundts inspirierende Geschichte: Gerade noch mit Schlips und Kragen im 9-to-5-Job, findet er sich plötzlich...
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Kommentare zu "Nach dem Tod komm ich"
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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 07.10.2021

    „Nach dem Tod komm ich – HB“ ist ein Buch aus der Feder des Tatortreinigers Thomas Kundt.

    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Tetje Mierendorf hat sehr gute Arbeit geleistet. Ich habe ihm gerne gelauscht.

    Thomas Kundt erzählt in dem Hörbuch, wie er vom Finanzexperten zum Tatortreiniger umgesattelt hat.

    Eigentlich war es reiner Zufall, bzw. ein Missverständnis, dass er zu diesem neuen Job gekommen ist. Der Wandel von einem zum anderen Job hört sich etwas unglaubwürdig an. Wird man wirklich einfach zu von der Kripo zum Tatort reinigen angerufen, ohne dass man vorher bekannt ist? Ich weiß es nicht, nehme es so dann aber mal hin.

    Wie man im Fortlauf des Buches hört, ist das reinigen eines Tatortes oder eher Leichenfundortes, nicht gerade einfach. Ich nenne es „Leichenfundort“, weil die wenigsten gefundenen Leichen wegen eines Verbrechens dort liegen. Wobei man auch Suizid als Tatort bezeichnet. Egal, das nur so am Rande erklärt.

    Seltsamerweise ist Herr Kundt eigentlich ein Antiquitäten Sammler und ist auch deswegen in diese Sparte gerutscht. Von Anfang an, ging er gerne in Wohnungen, half beim Ausräumen und fand hier und da eine Antiquität, die er dann mitnehmen durfte. Aber wie ich das jetzt so aus dem Hörbuch heraus hörte, kann man, wenn Leichen länger liegen, nichts mehr aus der Wohnung mitnehmen. Also nichts mehr mit Antiquitäten sammeln. Wobei ich mich bei der ein oder anderen Geschichte schon fragte, wurde das alles wirklich weg geworfen?

    Was ich definitiv sagen kann ist, dass man dieses Hörbuch nur hören sollte, wenn man sich vorher im Klaren darüber ist, dass es hier eklig werden kann. Der Autor nimmt hier kein Blatt vor den Mund. Da rutscht schon mal jemand auf dem Leichenschmodder aus und fällt hinein. Da findet man einen abgefaulten Zeh, hier einiges an Hirnmasse. Auch Gerüche, Maden, Fliegen etc. wird hier nicht verschönt und schon gar nicht ausgelassen. Dazu kommt dann noch die Abteilung, wenn in der Wohnung noch ein Hund oder eine Katze ist, das will nicht wirklich jeder hören und sich vorstellen. Wobei dies aber alles natürlich ist. Dafür muss man als Hörer oder Leser aber schon einen guten Magen haben.

    Was mich wirklich absolut störte, was das Gendern in dem Hörbuch. Für mich gab es nur Tatortreinigerinnen, Richterinnen, Patientinnen … man sollte das echt lassen. Was ist so schlimm daran, Tatortreiniger und Tatortreinigerinnen zu sagen, außer dass es etwas länger dauert. Ich finde diese Verweiblichung der Worte so was von unhöflich und nervig, ich kann es keinem sagen. Lasst es einfach und benutzt, wie vorher auch, einfach beide Bezeichnungen.

    Ansonsten ein interessantes und kurzweiliges Hörbuch.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 24.09.2021

    WOW! Ich schwanke noch zwischen total interessant und total ekelig….
    Der Autor beschreibt seinen Weg zum Tatortreiniger sehr persönlich und authentisch. Das war spannend, wie auch die Beschreibungen seiner Fälle, die oft skurril, manchmal witzig und manchmal furchtbar traurig sind. Vor allem, daß es immer wieder vorkommt, daß Menschen unbemerkt über Wochen, sogar gelegentlich Jahre tot in ihrer Wohnung liegen.
    Die Schilderungen seiner Tätigkeit sind mir häufig auf den Magen geschlagen, zumal ich beim Lesen Bilder vor meinem inneren Auge sehe, da kam dann doch immer mal wieder der Würgereiz… Allerdings beschreibt Kundt das nicht aus Freude am Schockieren, sondern ganz sachlich als seine mittlerweile tägliche Arbeit.
    Für mich als passioniertem Krimileser war viel Neues dabei.
    Das Hörbuch wird vorgelesen von Tetje Mierendorf, der das so großartig macht, daß ich ganz oft das Gefühl hatte, daß er nicht vorliest, sondern seine eigene Geschichte erzählt. Toll!

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