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»Bitterer Zucker« ist eine Liebesgeschichte. Aber nicht zwischen zwei Liebenden, sondern zwischen Mutter und Tochter. Und stellt die Frage, was wir wirklich von jenen wissen, die uns am nächsten stehen - und damit letztlich über uns selbst.
Tara erinnert die Vergangenheit auf ihre Art, ihre Tochter Antara auf eine ganz andere. In ihrer Jugend war Tara, Tochter aus gutem Haus, eine eigenwillige Frau, die keine Rücksicht nahm: Sie brach aus ihrer unglücklichen Ehe aus, ging in einen Ashram, wurde die Geliebte des Gurus. Danach lebte sie als Bettlerin auf der Straße - und alles immer mit ihrer…mehr

Produktbeschreibung
»Bitterer Zucker« ist eine Liebesgeschichte. Aber nicht zwischen zwei Liebenden, sondern zwischen Mutter und Tochter. Und stellt die Frage, was wir wirklich von jenen wissen, die uns am nächsten stehen - und damit letztlich über uns selbst.

Tara erinnert die Vergangenheit auf ihre Art, ihre Tochter Antara auf eine ganz andere. In ihrer Jugend war Tara, Tochter aus gutem Haus, eine eigenwillige Frau, die keine Rücksicht nahm: Sie brach aus ihrer unglücklichen Ehe aus, ging in einen Ashram, wurde die Geliebte des Gurus. Danach lebte sie als Bettlerin auf der Straße - und alles immer mit ihrer Tochter Antara im Schlepptau. Jetzt ist sie eine alte Frau, die Dinge vergisst und über Nacht das Gas anlässt. Und Antara muss sich um eine demente Mutter kümmern, die sich nie um ihre Tochter gekümmert hat.
Autorenporträt
Avni Doshi wurde 1982 in New Jersey geboren, heute lebt sie in Dubai. Sie studierte Kunstgeschichte am Banard College in New York und am University College London. Texte von ihr erschienen in »Vogue«, »Granta und »The Sunday Times«. Ihr Debütroman »Bitterer Zucker« war ein sensationeller internationaler Erfolg: er stand auf der Shortlist für den Booker-Preis und erscheint in mehr als 25 Ländern.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Anne Kohlick schätzt Avni Doshis Roman über eine schmerzhafte Mutter-Tochter-Beziehung im indischen Pune für seine drastische Direktheit und meisterhafte Art des Erzählens, die für die Rezensentin nicht zuletzt darin besteht, dass die Erzählerin anziehend und abstoßend zugleich wirkt und die Autorin eben diesen Umstand in der Beziehung der Erzählerin zu ihrer Mutter spiegelt. Ferner findet Kohlick auch die nicht chronologische, szenische Erzählweise gelungen, die Erfahrungen und Erlebnisse von Mutter und Tochter zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten thematisiert. Die humorvolle, sehr eigene Erzählstimme kommt auch in der Übersetzung von Frauke Brodd gut rüber, findet die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine einfühlsame, berührende Geschichte über eine komplizierte Beziehung.« Lisa Goldmann, Madame