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Hund an Box gewöhnen: Training für Welpen und erwachsene Hunde

25.03.2024 - Lesedauer: 7 Minuten

Mit ein paar Tipps und Tricks wird die Hundebox ein beliebter Rückzugsort für deinen Vierbeiner werden.

Die Hundebox ist ein praktisches Transportmittel, ein sinnvolles Erziehungsinstrument und dient deinem Vierbeiner als ruhiger Rückzugsort. Es lohnt sich, bereits Welpen an die Box zu gewöhnen: So kannst du deinen kleinen Vierbeiner nach einem entsprechenden Training eine kurze Zeit unbeaufsichtigt lassen, ohne dass ihm etwas Schlimmes passiert oder dass er deine Wohnungseinrichtung zerstört. Wie du deinen Welpen oder erwachsenen Hund an die Box gewöhnst, erklären wir dir hier.

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Warum solltest du deinen Hund an die Hundebox gewöhnen?

Den vierbeinigen Begleiter in eine Box stecken? Das wirkt auf viele Hundebesitzer zunächst einmal befremdlich. Schließlich möchte man den Hunden so viel Bewegung und Freiraum wie möglich schenken. Doch eine Hundebox ist kein Gefängnis und kein Zwinger. Richtig eingesetzt, kann sie für den Hund zum sicheren Rückzugsort werden, den er gerne von ganz allein aufsucht. Eine Hundebox ist für dich außerdem sehr praktisch und leistet dir in vielen Alltagssituationen mit deiner Fellnase gute Dienste. Vor allem in den ersten Monaten mit einem Welpen ist sie eine große Hilfe.

Hundebox zur Welpenerziehung

Zieht ein Welpe bei dir ein, bedeutet das viel Freude, aber auch viel Chaos und viel Arbeit. Die erste große Herausforderung ist zunächst einmal die Stubenreinheit: Dein Hund muss in den ersten Wochen alle paar Stunden vor die Tür, um sich zu erleichtern – und das auch während der Nacht.

Schlafen Hunde nachts in einer Box, werden sie in der Regel schneller stubenrein: Kein Hund beschmutzt gerne sein „Nest“. Das lernt ein Welpe von Anfang an von seiner Mutter. Dein Vierbeiner wird sich also automatisch bemerkbar machen, wenn er raus muss: durch Kratzen, Jaulen oder Bewegungen. Einen Welpen zum Schlafen an die Box zu gewöhnen, kann dir das Training zur Stubenreinheit deshalb erheblich erleichtern.

Eine behaglich gestaltete Hundebox kann für den Hund zu einem sicheren Zufluchtsort und einem ruhigen Schlafplatz im aufregenden Welpenalltag werden: Hier sollte dein Hund seine Ruhe haben dürfen und vor allzu aufdringlichen Kindern oder Besuchern geschützt sein. Denn junge Hunde brauchen noch viel Schlaf und regelmäßige Auszeiten.

Mit einer Hundebox kannst du trainieren, deinen Welpen für kurze Zeit allein zu lassen. Ist er an die Box gewöhnt, wird er sich hier sicher fühlen. Außerdem besteht nicht die Gefahr, dass er Möbel oder andere Gegenstände beschädigt oder sein Geschäft in der Wohnung macht. Einen Welpen an die Box zu gewöhnen, ist für das weitere Zusammenleben mit deinem Hund daher wichtig.

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Hundebox als Transportmittel

Der beste und sicherste Platz für deinen Vierbeiner beim Autofahren ist die Hundebox. Aus diesem Grund solltest du den Hund im Auto an die Box gewöhnen. Sie kann in einem Kombi im Kofferraum, in einem normalen Pkw je nach Größe der Box im Fußraum oder auf der Rückbank verstaut werden. Es wird dringend empfohlen, sie mit einem Gurt zu sichern, damit die Box beim plötzlichen Bremsen nicht durch den Innenraum des Fahrzeugs geschleudert wird. In einer Hundebox ist dein Vierbeiner aber nicht nur sicher, sondern er kommt auch zur Ruhe. Das ist besonders bei längeren Autofahrten von Vorteil. Im Fall eines Unfalls kann er die Rettungskräfte nicht behindern.

Solltest du mit deinem Hund eine Flugreise machen wollen, muss er während des Flugs in eine Box: Kleine Hunde bis zu einem Gewicht von acht Kilogramm darfst du bei einigen Fluglinien mit in die Kabine nehmen. Große und Hunde, die mehr als acht Kilogramm wiegen, müssen in einer Hundebox im Frachtraum transportiert werden.

Hundebox als mobiles Zuhause

Auch im Urlaub ist die Hundebox sehr praktisch: Ob Hotel, Campingplatz oder Ferienwohnung – viele Hunde reagieren auf eine ihnen fremde Umgebung zunächst ängstlich oder verunsichert. Haben sie ihren vertrauten Schlafplatz dabei, kann ihnen das die Umstellung erleichtern – und dir einen entspannten Start in den Urlaub mit deinem Hund ermöglichen!

Hundebox für ängstliche und traumatisierte Hunde

Bei Hunden aus dem Tierschutz und/oder Hunden mit einer schwierigen Vergangenheit ist der Einsatz einer Hundebox oft eine große Hilfe. Sie kann für die Vierbeiner zu einem sicheren Zufluchtsort werden, denn viele dieser Hunde sind mit ihrer Umgebung in den ersten Monaten komplett überfordert: Sie reagieren auf äußere Reize wie Lärm, ungewohnte Geräusche oder ihnen unbekannte Menschen ängstlich oder aggressiv. Daher kann es sinnvoll sein, den Hund in der Box von solchen Umweltreizen abzuschirmen. Einen ängstlichen Hund an die Box zu gewöhnen, erfordert allerdings ein behutsames und langsames Training.

Vorteile der Hundebox im Überblick

  • Unterstützung bei der Welpenerziehung
  • sicheres Transportmittel im Auto
  • Unterbringung während einer Flugreise
  • Rückzugsort und Ruheplatz für den Hund

Hundebox – welche Box für welchen Hund?

Die Auswahl an Hundeboxen ist mittlerweile sehr umfangreich: Du findest bei FRESSNAPF folgende Modelle:

  • Hundeboxen aus stabilem Kunststoff: Sie gelten als die beliebtesten und gängigsten Modelle für den Transport, eignen sich aber auch für die Wohnung.
  • Gitterboxen mit einem Kunststoffboden und Wänden aus Metallgittern. Diese Boxen haben den großen Vorteil, dass dein Hund gut rausgucken kann.
  • Faltbare Hundeboxen aus Nylon bzw. anderen Kunstfasern: Dank ihres geringen Gewichts sind diese Modelle besonders als Reiseboxen beliebt. Und sie benötigen wenig Stauraum, wenn man sie zusammenfaltet.

Für welches Modell du dich entscheidest, hängt vom Einsatzzweck, von deinem Budget und deinen persönlichen Vorlieben ab. Das wichtigste Kriterium ist allerdings die Größe der Hundebox.

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Wie groß sollte eine Hundebox sein?

Eine Hundebox sollte weder zu klein noch zu groß sein: Ist sie zu eng, kann der Hund sich nicht ausreichend bewegen. Ist sie zu groß, fühlen viele Vierbeiner sich nicht geborgen, denn Hunde mögen höhlenartige Rückzugsorte.

Die Box sollte also so gestaltet sein, dass dein Hund in ihr stehen, sich drehen, bequem sitzen, liegen und sich ausstrecken kann. Als Faustregel gilt: Die Box sollte jeweils etwa 15 cm länger und höher sein als der Hund. Miss ihn vor dem Kauf einer Box von der Nase bis zum Schwanzansatz und von den Vorderpfoten bis zu den Ohren. Die Hundebox sollte außerdem etwa doppelt so breit sein wie der Hund.

Es empfiehlt sich, zunächst eine Welpenbox anzuschaffen und dann später auf eine größere Box umzusteigen. In einer zu großen Hundebox fühlen sich junge Hunde meist verloren.

Wie kann ich den Hund an die Hundebox gewöhnen?

Mit einem regelmäßigen und konsequenten Training kannst du sowohl einen Welpen als auch einen erwachsenen Hund an die Box gewöhnen. Das Training ist vom Alter des Hundes unabhängig. Manchmal brauchen erwachsene Hunde allerdings länger, um sich an die Box zu gewöhnen.

Hund an Box gewöhnen: die ersten Schritte

  • Stell die Box zur Gewöhnung am dafür vorgesehenen Platz in der Wohnung auf.
  • Bei manchen Boxen kann man die obere Hälfte abnehmen, sodass der Hund die Box als „Liegeschale“ kennenlernt. Lass ihn die Hundebox am Anfang erst mal ein paar Stunden beschnuppern, damit er sich mit dem neuen „Möbel“ vertraut machen kann.
  • Lege eine kuschelige Decke und ein Spielzeug in die Box.
  • In einem zweiten Schritt kannst du nun ein Leckerli in die Box werfen bzw. legen. Die meisten Hunde werden in die Box gehen, um sich die Belohnung zu schnappen. Verbinde das Krabbeln des Hundes in die Box von Anfang an mit einem Kommando. Dann brauchst du später nur das Kommando aufzurufen und der Hund begibt sich in die Box.
  • Wiederhole dieses Training ein paar Tage lang: Lass das Futter zunächst am Eingang bzw. am Rand der Hundebox liegen. Später positionierst du es so, dass dein Hund ganz in die Box hineingehen muss, um an das Futter zu gelangen.
  • Im nächsten Schritt legst du eine größere Menge Futter in die Box, sodass dein Hund etwas länger in der Box bleiben muss, wenn er das Futter ganz auffressen will. Die Tür solltest du zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht schließen: Dein Vierbeiner darf frei entscheiden, wann er wieder heraus möchte.

Hund an geschlossene Box gewöhnen

  • Nun gilt es, deinen Vierbeiner behutsam an die geschlossene Box zu gewöhnen. Lehne die Tür dabei zunächst nur an, sodass der Hund immer noch herauskommen kann, wenn er möchte.
  • Nach einigen weiteren Durchgängen mit angelehnter oder halboffener Tür verschließt du diese. Bleib dann direkt neben der Box stehen, damit dein Hund sich nicht verlassen fühlt.
  • Du kannst ihm etwas zum Kauen geben, etwa ein Schweineohr oder einen mit gefrorenem Joghurt gefüllten Kong. Damit wird er eine ganze Zeit lang beschäftigt sein.
  • Nutze für das Training auch die Zeiten, in denen dein Hund müde ist und sich zum Schlafen legt. So bleibt er von ganz allein in der Box.

Hund in der Box allein lassen

  • Der nächste Schritt ist das Alleinbleiben in der Box: Gehe dabei wie üblich vor und entferne dich dann am Anfang nur für wenige Minuten. Verlasse den Raum, aber nicht die Wohnung, sodass der Hund dich noch hören kann. Das solltet ihr einige Tage lang trainieren. Dabei verlängerst du den Zeitraum von Mal zu Mal.
  • Klappt das problemlos, kannst du deinen Hund daran gewöhnen, in die Box zu gehen, wenn du das Haus verlässt. Auch hier solltest du mit wenigen Minuten Abwesenheit beginnen und den Zeitraum langsam steigern.
  • Sollte dein Hund Panik in der Box bekommen, musst du ihn auf jeden Fall sofort aus der Box lassen und das Training dann von Neuem in kleineren Schritten aufbauen!

Wie lange kann ich meinen Hund in der Box lassen?

Grundsätzlich: Du solltest Welpen nicht länger als zwei Stunden, erwachsene Tiere nicht länger als fünf bis sechs Stunden allein lassen. Das muss aber langsam trainiert werden.

Ein Welpe kann bis zu zwei Stunden in der Hundebox bleiben. Für einen erwachsenen Hund sind sechs Stunden in der Box schon sehr lang, vor allem, wenn das Alleinsein nicht sporadisch oder einmalig vorkommt, sondern regelmäßig. Die Hundebox ist kein geeigneter Aufenthaltsort für längere Zeiträume, denn das Einsperren auf engem Raum entspricht keiner artgerechten Haltung.

Hundebox nicht als Strafe einsetzen

Die Hundebox darf niemals als Sanktion für ein Fehlverhalten des Hundes eingesetzt werden: Schickst du den Vierbeiner in die Box, wenn er sich falsch verhalten hat, und sperrst ihn vielleicht sogar ein, wird er die Hundebox schnell als Bestrafung bzw. als etwas Unangenehmes empfinden. Das ist aber nicht Sinn und Zweck der Box. Dein Hund sollte gerne in die Hundebox gehen und sich dort wohlfühlen.

Hundebox: Standort und Pflege

  • Der beste Standort für die Hundebox ist eine ruhige Ecke, von der aus dein Hund das Alltagsgeschehen der Familie aber gut im Blick hat. Die Box sollte nicht im Weg oder in einem Durchgangszimmer wie dem Flur stehen, denn hier kommt ein Hund nicht zur Ruhe.
  • Auf keinen Fall solltest du deinen Vierbeiner ohne Wasser in der Box lassen.
  • Die Hundebox sollte gut belüftet sein. Auch darf diese nicht in der Sonne oder an einem warmen Ort stehen, z. B. direkt neben der Heizung. Hunde sind sehr empfindlich, was Hitze angeht, und suchen sich nach kurzer Zeit in der Wärme meist einen kühlen (Schatten-)Platz. Im schlimmsten Fall bekommt dein Hund in der Box einen Hitzeschlag.
  • Es sollte immer nur ein Hund in der Box liegen, auch wenn deine Hunde gerne zusammen sind.
  • Die Hundebox muss wie auch das Körbchen regelmäßig gereinigt werden. Von aggressiven Putzmitteln solltest du aber absehen und besser einen Neutralreiniger wie Essigessenz verwenden.
  • Bei Welpen ist es sinnvoll, eine saugfähige Welpen-Unterlage in die Hundebox zu legen, falls doch einmal etwas in der Box landet.
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