Asbach Uralt

Milder Weinbrand mit leichter Holznote

Der Klassiker im Weinbrand-Regal: Asbach Uralt ist ein kurz gereifter Brand, der für 12 bis 36 Monate in kleinen Eichenholzfässern gelagert wird. Er ist für folgende Aromen bekannt:

• dominanter Traubengeschmack
• honigähnliche Süße
• leicht holzige Note
• blumige Untertöne

Der Abgang der Spirituose ist zunächst süßlich und nach kurzer Zeit leicht bitter. Zurück bleibt ein feiner, rauchiger Geschmack. Sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut. Eine geschmackvolle Alternative für Kenner ist der Asbach Privatbrand 8 Jahre 0,7 l. Der 8 Jahre gereifte Brand hat eine kräftige Holznote und erinnert an Vollmilchschokolade und Vanille. Du findest ihn im gleichen Preissegment wie seinen jüngeren Bruder.

Asbach Uralt richtig verkosten

Den vielschichtigen Weinbrand lernst Du am besten unverdünnt und bei Zimmertemperatur kennen. So filtern auch unerfahrene Genießer komplexe Aromen bestmöglich.

Häufig wird Asbach Uralt in Kombination mit Cola oder Ginger Ale getrunken – hier heißt es ausprobieren, ob Dir diese Mischung schmeckt. Grundsätzlich empfiehlt es sich, ältere Sorten wie den Asbach Privatbrand 8 Jahre 0,7 l oder Asbach Spezialbrand 15 Jahre pur zu verkosten, um die Aromen nicht zu verfälschen.

Fazit

Der Weinbrand-Klassiker Asbach Uralt hat ein Reifezeit von maximal 3 Jahren. Er ist geprägt von einem mild-süßlichen Bouquet und lässt sich pur verkosten. Sowohl unerfahrene als auch routinierte Weinbrand-Genießer kommen hier auf ihre Kosten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut. Für Abwechslung im Cognacschwenker sorgt der komplexe Asbach Privatbrand 8 Jahre 0,7 l.