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Schach Schachlehrer

„Diese Leute glauben, es sei okay zu betrügen“

Redakteur im Ressort Nachrichten & Gesellschaft
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Levy Rozman, besser bekannt als GothamChess, ist Internationaler Meister
Quelle: Night/GothamChess
Der 27-jährige Levy Rozman ist einer der berühmtesten Schachlehrer und Schach-Influencer der Welt. Millionen schauen die Videos von „GothamChess“, wie er sich nennt. Mit WELT spricht er über den Schach-Boom – und verrät den „größten Fehler“, den erwachsene Anfänger machen.

Es ist Mittag in New York und Levy Rozman setzt an zu einer Tirade, die man im Internetjargon „Rant“ nennt. Er richtet sich auf und blickt direkt in die Kamera, während seine Stimme lauter wird. „Leute, die letzten drei Stunden bestanden die Chatnachrichten aus allem Möglichen. Von ‚Hast du schon mal Blut gefurzt?‘, zu ‚Bist du schwul?‘, zu ‚Bist du ein Millionär?‘, zu verdammt noch mal Gott weiß was“, schimpft er. „Für Monate habe ich euch angefleht, dass ihr zumindest den Anschein von gutem Benehmen habt. Es ist einfach nicht möglich.“

Rozman ist gerade live auf der Videoplattform Twitch. Eigentlich spielt er dort Schach, nun aber lässt er sich über die unreifen Chatnachrichten seiner Zuschauer aus. „Es ist verrückt da draußen.“ Er kratzt sich an der Wange. Statt seiner Stimme ist wieder Musik zu hören, Queens of the Stone Age. Der Rant ist zu Ende, wirklich ernst gemeint war er nicht, wie es zum Wesen eines Rants gehört. Rozman startet eine neue Schachpartie, erhält Schwarz und spielt die Französische Verteidigung. In einer Chatnachricht nennt ihn ein Zuschauer ein „unerträgliches Arschloch“.

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Das ist der Alltag von Levy Rozman, einem 27-jährigen New Yorker mit wuscheliger Frisur, Ziegenbart und Brille. Für mehrere Stunden am Tag, mehrere Tage die Woche schauen ihm Tausende auf Twitch zu. Wie an jenem Mittag im März, als er seine Tirade hält. GothamChess heißt Rozman hier, „Schachlehrer des Internets“ nennt er sich.

Seit der Corona-Pandemie und dem Netflix-Hit „Das Damengambit“ erlebt der Sport mit den 64 Feldern einen Boom, Streamer bekommen ein immer größeres Publikum. Es gibt Großmeister wie Hikaru Nakamura, der Zuschauer mit langen Kalkulationen von zig Zügen fasziniert. Oder Spielerinnen wie Andrea Botez, die sich zwischen Schnellschachpartien buchstäblich Boxkämpfe mit ihren Gegnerinnen liefert. Keiner aber ist so beliebt wie Rozman. Er hat einen der meistbesuchten Kanäle auf Twitch und mit Abstand die meisten Abonnenten auf YouTube und TikTok. Wie hat er das geschafft?

GothamChess, der Schach-Influencer

Es ist Vormittag in New York, als Rozman zum Video-Interview auf dem Bildschirm erscheint. Im Hintergrund sind eine Lavalampe und ein Schachbrett zu sehen. Der 27-Jährige, so viel wird schnell klar, nimmt seinen Job als YouTuber und Streamer sehr ernst. „Wenn man mir ein Video zeigt, das ich vor drei Monaten gepostet habe“, sagt er, „dann weiß ich auswendig, wie es in den ersten Stunden und wie es auf lange Sicht gelaufen ist.“ Außerdem beobachte er seine Konkurrenz genau. Das sei wohl bei allen Spitzenleuten so, egal in welchem Beruf. „Mein Beruf ist eben Content-Creator. Der hat einen etwas anderen Ruf als, sagen wir, Athleten oder Führungskräfte. Aber es ist eine Menge Arbeit, und es ist immer interessant.“

Eine Karriere als Content-Creator, Ersteller von Inhalten. Dabei hätte Rozmans Leben viele Abzweigungen nehmen können. Er kam als Kind russischer Einwanderer in Brooklyn zur Welt. Englisch lernte er in der Kita, indem er mit den anderen Kindern russische und englische Schimpfwörter austauschte. Mit sechs Jahren begann er, Schach zu spielen. Rozman war, das erzählt er oft, ein hyperaktives, aufmüpfiges Kind, das seine Gegner im Schach nicht nur mit Zügen, sondern auch verbal schikanierte. Seine früheste Erinnerung an das Spiel ist, dass ein Gegner ihn nach einer „hitzigen Partie“ mit einem Springer bewarf.

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Mit zwölf Jahren gehörte er zu den besten Schachspielern seiner Altersklasse in den USA. 2018, mit 22, feierte er seinen größten Erfolg im klassischen Schach: Er erkämpfte sich den Titel Internationaler Meister, die Auszeichnung unterhalb des Großmeisters. Es war für Rozman die Erfüllung eines Traums, an den er selbst nicht immer geglaubt hatte.

Im selben Jahr startete er bei Twitch, zunächst ohne große Ambitionen. Er übertrug seine Online-Partien, trank dabei Bier und hörte Rockmusik. Ein paar hundert Zuschauer schalteten ein. Auch auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichte er Videos, erklärte Anfängern die Grundlagen.

Dann kam „Das Damengambit“. Die Serie über eine junge Schachspielerin wirkte im Jahr 2020 wie ein Brandbeschleuniger. Der Sport mit dem vormals angestaubten Image erhielt enormen Zulauf. Die Server der Schach-App chess.com, mit der Rozman früher zusammenarbeitete, brachen teilweise wegen Überlastung zusammen. Auch für Rozman änderte „Das Damengambit“ alles. Er nahm mehr Videos für Schachanfänger auf, postete zwei davon täglich und streamte mehrmals die Woche. Kamen seine Videos vor Erscheinen der Serie auf 100.000 Aufrufe in 48 Stunden, waren es jetzt über zwei Millionen.

Lesen Sie hier mehr über den Boom und seine Folgen:
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Seit 2020 ist Rozman so etwas wie ein Schach-Influencer in Vollzeit. Mit YouTube lässt sich gut Geld verdienen. Außerdem bietet er Schachkurse auf seiner Webseite chessly.com an. Mittlerweile übernimmt die Agentur Night, die auch andere bekannte Streamer vertritt, seine Pressearbeit. Im Herbst erscheint Rozmans Buch „How to win at chess“, das sich an Anfänger richtet.

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Er muss immer attackieren – er kann nicht anders

Doch mehr Aufmerksamkeit heißt oft auch: mehr Hass. Die Anonymität im Internet senkt die Hemmschwelle. Menschen machen sich über Rozmans schwindende Haare lustig – und sie greifen ihn an, weil er aus einer jüdischen Familie kommt. „Es heißt, ich mache Clickbait, ich bin ein habgieriger, kleiner Jude“, sagt er. Auch abschätzige Wörter für Juden bekomme er zu hören. Aber die Attacken treffen ihn nicht wirklich. „Ich bin in einem Haushalt aufgewachsen, in dem wir uns über uns selbst und über jüdische Stereotype lustig gemacht haben. Es war sehr sarkastisch und nicht super politisch korrekt“, erinnert er sich. Weibliche Streamer würden ohnehin schlimmere Nachrichten bekommen als er, und das täglich, betont Rozman.

Der 27-Jähriger hat seinen eigenen Weg gefunden, mit Hass umzugehen. Wer beleidigende Nachrichten schreibt, wird vom ihm meist vor versammelter Zuschauerschaft ermahnt oder von den Moderatoren gesperrt. „Wenn ich einem Nutzer begegne, der schreckliches Zeug schreibt und von dem ich glaube, dass er ein Teenager ist, versuche ich, ihm Rat zu geben“, sagt er. Als Jugendlicher sei er vermutlich selbst so gewesen.

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Rozman gehört online zu den Top-Spielern, wenn auch nicht in der Liga der Großmeister wie Magnus Carlsen. Er spielt offensiv, immer auf Angriff, und vernachlässigt manchmal die Verteidigung. „Vielleicht ist das meine Persönlichkeit“, sagt er. Oder vielleicht komme es daher, dass er als Kind meist Schnellschach gespielt habe. Er müsse einfach immer attackieren, sagt er, er könne nicht anders. „Es ist wie bei einem Alkoholiker.“ Jedes Spiel sei einzigartig, „man kann Chaos verursachen, Figuren opfern und sich sehr raffinierte Ideen ausdenken“, erklärt Rozman und vergleicht seinen Stil mit einem Auto, das eine Mauer durchbrechen soll. Das sei nicht immer möglich, aber wenn doch, sei es herrlich. Dem brutalen Angriff wohnt für Rozman eine ganz eigentümliche Schönheit inne, die wohl nur Schachspieler verstehen.

Der Boom hat Schach viele neue, zumeist männliche, junge Spieler beschert. Und er hat das Spiel verändert. Die schnellen Varianten im Internet sind immer beliebter, Streamer bekannter als viele Großmeister. Die Internetkultur bringt Insiderwitze und Memes hervor. Rozman versteht, was dieses junge Publikum mag. Das zeigt sein Erfolg auf TikTok, wo er innerhalb von drei Monaten eine Million Abonnenten gewann. Hier postet Rozman sehr kurze Videos, rund 30 Sekunden sind sie lang. In einem seiner beliebtesten erklärt er eine mögliche Falle im „Englund Gambit“, mit der Schwarz nach acht Zügen gewinnen kann. „Man sollte natürlich nicht nur Fallen lernen und versuchen, jeden in acht Zügen zu schlagen“, sagt Rozman. „Aber man muss die Leute mit etwas anlocken, damit sie verstehen, dass es nicht so kompliziert ist. Und dann gibt es Leute, die dranbleiben und mehr lernen.“

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Auf jeder Plattform tritt Rozman anders auf. Auf Twitch pöbelt er, auf TikTok schreit er manchmal in die Kamera, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Auf YouTube gibt er sich zurückhaltend – und scheut trotzdem nicht davor zurück, sich hier so albern wie andere erfolgreiche YouTuber zu präsentieren. Die Vorschaubilder seiner Videos zeigen ihn selbst, wie er komische Grimassen schneidet. „Ich weiß natürlich, wie idiotisch ich in diesen Vorschaubildern aussehe“, sagt er. „Ich wünsche mir wirklich, ich müsste das nicht tun.“ Aber die Menschen klicken darauf. Auch die Titel seiner Videos sind ungewöhnlich, während der vergangenen Schachweltmeisterschaft lauteten sie etwa „AAAAAAHHHHHHHHHHH“ oder „DING!!!!! DING!!!!!!!!!! DING!!!!!!!!!!!!!!!!“. Der Stil mag manchen missfallen, die das Spiel der Könige mit intellektuellen Höchstleistungen verbinden. Doch es funktioniert.

„Der Lernprozess beim Schach ist komplett einzigartig“

Für Anfänger hat Rozman eine wichtige Lektion parat, die sich nicht in 30 Sekunden lernen lässt. „Man muss darauf vorbereitet sein, viel zu verlieren. Wahrscheinlich mehr als 50 oder 60 Prozent der Spiele“, sagt er. Wer nicht bereit sei zu scheitern, werde nie besser. Schach sei nun mal nicht wie Tennis oder Schlittschuhlaufen, erklärt Rozman. Man könne nicht langsam die Bewegungen lernen und plötzlich klappe alles. „Beim Schach wird man immer etwas Dummes tun. Selbst in Partien, in denen man gewinnt, wird man seine Dame verlieren.“

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Und auf Erwachsene warte eine ganz spezielle Erkenntnis. „Viele Erwachsene, die zum Schach kommen, sind in einem Beruf erfolgreich. Sie denken: Ich weiß, wie ich in meinem Fach lernen muss, so werde ich auch Schach lernen“, sagt Rozman. „Aber das ist der größte Fehler, den man machen kann. Der Lernprozess beim Schach ist komplett einzigartig.“ Er kenne Personen, Fachleute in ihren Berufen, die in jedem Spiel schummelten und einen Computer den besten Zug errechnen ließen. „Sie denken, es sei okay zu betrügen, weil das den Lernprozess beschleunigt“, sagt Rozmann. „Man muss Schach als Schach und nichts anderes betrachten.“ Erwachsene seien ein Fall für sich. „Ich habe festgestellt“, erklärt der „Schachlehrer des Internets“, „dass es manchmal einfacher ist, Kinder zu unterrichten.“

Mehr Tipps von Experten:

Natürlich, das gibt Rozman sofort zu, sei der Schachboom großartig für ihn. Mehr Zuschauer, mehr Käufer für seine Kurse. Am meisten aber freue ihn etwas anderes: dass Schach jetzt als cool gilt. Schach, das sei doch das Spiel der Streber und Außenseiter gewesen. Ein Lehrer habe Rozman als Kind mal gebeten, eine seiner Schachtrophäen in die Schule mitzubringen. „Der Pokal war größer als manche der Kinder“, erinnert er sich, „und es war mir trotzdem peinlich. Hätte ich etwas im Ringen oder im Fußball gewonnen, das wäre cool gewesen.“ Aber Schach? Cool? Das hätte doch nie jemand gedacht. „Und jetzt gibt es Artikel über Kinder, die den ganzen Tag in der Schule Schach spielen, und Lehrer, die das nicht mehr kontrollieren können. Es ist einfach wahnsinnig lustig, es ist großartig.“

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