Together For Charity

Charity Brands im Impericon Online Shop

Hilfsorganisationen setzten sich für die ein, die sich selbst nicht helfen können. Sie bieten Unterstützung und geben Kraft, doch auch sie müssen unterstützt werden, da Hilfsorganisationen NGOs oder auch Non-Profit Organisationen sind, die auf Spenden und freiwillige Mitarbeiter angewiesen sind. Helfen war noch nie so leicht wie heutzutage. Über die Organisationen kann man sich leicht online informieren und dann sogar direkt Spenden. Auch vor Ort ist das kein Problem, da zahlreiche Organisationen wie Viva Con Agua, Amnesty International und viele weitere heute fast auf jedem großen und kleinen Festival vertreten sind. Die Spenden müssen nicht immer klassisch Geld sein. Auch den Pfand vom Festivalbecher könnt ihr spenden oder euch mit Merch der Organisationen eindecken. Das Merch hat neben der Spende noch einen weiteren Vorteil. Es trägt dazu bei eine Message zu verbreiten und auf die Organisation aufmerksam zu machen. Da schlägt man also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Sea Shepherd – Schutz der Meere

Die Sea Shepherd Conservation Society ist eine internationale, gemeinnützige Organisation, die von Captain Paul Watson gründete 1977 wurde. Sea Shepherd hat es sich zum Ziel gemacht, die Zerstörung von Lebensräumen im Meer zu verhindern und das Töten von Wildtieren in den Weltmeeren zu beenden.

Sea Shepherd ist heute eine der international effektivsten Meeresschutzorganisationen, dabei fing alles klein an, nämlich mit nur einem Schiff. Das erste Schiff der Organisation war ein in Großbritannien registriertes Schleppnetzschiff, mit dem Namen SEA SHEPHERD. Die Hauptaufgabe des Schiffes war das Rammen und Beschädigen der SIERRA, einem illegalen Walfangschiff. Dies war Sea Shepherds erstes direktes Eingreifen und sollte das Ziel haben, die SIERRA ausfindig zu machen und stillzulegen.

Sea Shepherd hat eine großer Reihe von Unterstützern, darunter auch viele bekannte Bands, wie: Heaven Shall Burn, Parkway Drive, Architects, Beatsteaks, Die Ärzte, und die Red Hot Chili Peppers.

Hardcore Help Foundation – a non profit project

Die Hardcore Help Foundation ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Deutschland. Sie arbeitet mit lokal etablierten Organisationen an verschiedenen gemeindebasierten Projekten. Die Hardcore Help Foundation agiert sowohl national als auch international. Projekte wie Sauberes Wasser in Kenya und die Obdachlosenhilfe in Deutschland sind nur einige ihrer zahlreichen Projekte.

Gegründet wurde die Hardcore Help Foundation im Jahr 2011. Der Auslöser für die Gründung der Organisation war der Tsunami in Japan. Der Gründer Rico Huntjens wollte den Betroffenen helfen und hat dafür auf einem ausverkauftem Festival mit Madball gebrauchtes und neues Merch mitgenommen und es wie auf einer Art Flohmarkt verkauft. An diesem ersten Abend kamen so über 1.000€ zusammen.

Anfangs sammelte die Organisation spenden in Form von Merch, das dann über den eigenen Online Shop weiter verkauft wurde. Der Erlös davon kommt den Projekten, an denen die Hardcore Help Foundation arbeitet zugute. Die Organisation ist mittlerweile aus ihrer Hardcore-Umgebung herausgewachsen und erhält nun verstärkt auch „normale“ Spenden in Form von Kinderkleidung oder eben auch Rollstühlen. Doch egal wie die Organisation gewachsen ist, ihre Wurzeln bleiben weiterhin in der Musik und der Community.

Hope For the day - IT’S OK NOT TO BE OK

Auch Hope for the Day (HFTD) ist eine gemeinnützige, non-profit Bewegung. Sie fördern das Gespräch über proaktive Suizidprävention und Aufklärung über psychische Gesundheit. Hope for the Day agiert in 26 Länder, in 17 Sprachen. HFTD wurde 2011 von Jonathan Boucher gegründet, der nördlich von Chicago aufwuchs und sich im Alter von 13 Jahren in der Musikindustrie engagierte, indem er Punk-Metal-Shows aufführte und Gemeinschaftsräume schuf, in denen die Menschen sich zugehörig fühlten.

Die Organisation begann als bescheidene Idee, Flugblätter mit nationalen Selbstmord-Lebenslinien und anderen Ressourcen zu drucken, um sie in den Musiklokalen rund um Chicago zu verteilen. Dann begann Jonny, auf die Bühne zu gehen, um ein paar Worte zu sagen und andere zu ermutigen, um Hilfe zu bitten. Je mehr er sich zu Wort meldete, desto mehr Leute kamen nach vorne, um sich zu melden, denn er hatte das Schweigen über psychische Gesundheit und Selbstmord durchbrochen. Daraufhin bildete sich rasch eine vielfältige Koalition von Suizidüberlebenden, erfahrenen Gleichaltrigen, Klinikern und Anwälten, die das Gefühl der Dringlichkeit teilten, konkrete Maßnahmen zur Suizidprävention zu ergreifen.

Bei proaktiver Prävention geht es darum, ein Umfeld zu schaffen, das nicht darauf wartet, dass jemand einen Krisenpunkt erreicht, um sich mit seiner psychischen Gesundheit auseinanderzusetzen. Bei der proaktiven Prävention treten die Betroffenen selbst in Aktion und erleichtern das Gespräch über psychische Gesundheit in ihren Räumen.

Bands wie Being As An Ocean, Neck Deep oder The Amity Affliction unterstützen die Organisation, sprechen Themen wie physische Gesundheit direkt auf ihren Konzerten an und machen auf die Organisation aufmerksam.