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Französische Bulldogge – ein loyaler und anhänglicher Gefährte

15.04.2024 - Lesedauer: 11 Minuten

Ein Welpe spielt mit einem Ball

Die Französische Bulldogge ist ein sogenannter Modehund und erfreut sich immenser Beliebtheit. Aufgrund von Überzüchtung haben Vertreter dieser Rasse jedoch oftmals große gesundheitliche Probleme. Worauf du bei der Auswahl eines Welpen beim Züchter und bei der Haltung eines „Bully“ achten solltest, erfährst du hier.

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Französische Bulldogge – vom Rattenbeißer zum Familienhund

Die Französische Bulldogge gehört zu den beliebtesten Hunderassen. Kein Wunder, denn ihrem Charme, ihrem treuen Blick und ihrer Verspieltheit kann sich kaum jemand entziehen, der Hunde in sein Herz geschlossen hat. Mit ihrem ausgeglichenen Charakter eignen sich die „Frenchies“, wie die Französische Bulldogge auch genannt wird, für ein Leben in der Stadt. Allerdings solltest du ihrem ausgeprägten Bewegungsdrang Rechnung tragen – ganz gleich, wo ihr lebt.
Leider gehen mit der Nachfrage nach bestimmten Rassen oft züchterische Nachlässigkeiten einher, was bei vielen Französischen Bulldoggen zu Kurzatmigkeit geführt hat. Erwägst du, dir eine Französische Bulldogge anzuschaffen, solltest du dich auf jeden Fall an einen seriösen Züchter wenden. Wie du diesen findest, erfährst du weiter unten im Text.

Die Französische Bulldogge: Herkunft und Abstammung

Französische Bulldoggen gehören wie Möpse und Bordeauxdoggen zur Familie der Molosser. Sie stammen von der Englischen Bulldogge ab: Hunde dieser Rasse wurden auf der britischen Insel ab dem 13. Jahrhundert für blutige Beißkämpfe gezüchtet, bis diese im 19. Jahrhundert gesetzlich verboten wurden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde dann aus dem „Bullenbeißer“ in wenigen Jahren ein liebevoller Begleit- und Arbeitshund.

Steckbrief Französische Bulldogge

Rasse
Französische Bulldogge
Herkunft
Frankreich
Klassifikation
Gesellschafts- und Begleithunde
Größe
bis 35 Zentimeter Schulterhöhe
Gewicht
acht bis 14 Kilogramm
Körperbau
kompakt, muskulös, agil, „quadratischer“ Kopf mit kurzer Nase und Fang, gedrehte Rute
Augen
etwas vorstehend
Ohren
aufrechte Fledermausohren
Fell und Farbe
fein, kurz, gleichmäßiges Fauve in allen Farbabstufungen, gescheckt, gestromt, ungestromt; unerwünschte Farben: Mausgrau, Blau, Braun und Schwarz mit rotem Brand
Besonderheiten
kann Hitze und Kälte nicht gut vertragen
Charakter
intelligent, verspielt, verschmust, gutmütig, ausgeglichen und mutig
Pflege
bürsten; besondere Pflege für Ohren, Augen und Hautfalten notwendig
Gesundheit
Kurzatmigkeit, Augen und Augenfalten empfindlich, Neigung zu Futtermittelallergien, Gelenk- und Wirbelsäulenprobleme, Dermatitis, empfindlicher Magen

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Von der Insel aufs Festland

Mit britischen Textil-Arbeitern gelangten die Englischen Bulldoggen Ende des 19. Jahrhunderts nach Frankreich. Dort fungierten sie zunächst als typische Arbeiter-, Kutscher- und Metzgerhunde, deren Aufgabe hauptsächlich darin bestand, Ratten zu verbeißen. Die englischen Weber und Spitzenklöppler züchteten die Tiere als Hobby und kreuzten sie mit in Frankreich heimischen Hunderassen wie Möpsen, Spitzen und Terriern. Heraus kam die Französische Bulldogge, wie wir sie heute kennen. Vom Hund der Arbeiter- und Unterschicht entwickelte sich die neue Hunderasse schnell zum Lieblingshund der Adligen, Wohlhabenden und Künstler.

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Rassestandards und Klassifikation

1880 wurde in Paris der erste Rasseverein gegründet. Es sollte aber noch über 70 Jahre dauern, bis die Französische Bulldogge von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt wurde. Der bis heute größte Dachverband für Kynologie wurde 1911 ebenfalls in Paris ins Leben gerufen und erkannte die Französische Bulldogge 1954 als eigenständige Hunderasse an.
Französische Bulldoggen zählen zur FCI-Gruppe 9 „Gesellschafts- und Begleithunde“. Auch der Mops und der Cavalier King Charles Spaniel gehören dieser FCI-Gruppe an.

Ein Französisches Bulldoggenbaby schaut direkt in die Kamera.

Französische Bulldogge – Farben und Größe

Die sogenannten Rassestandards der Französischen Bulldogge erlauben eine Vielzahl von Farben: Weiß, Schwarz, gescheckt, Hell- und Rehbraun, Rot, mit oder ohne Stromung sowie gescheckt. Nicht erwünscht sind nach den Rasserichtlinien hingegen Färbungen wie Schwarz mit rotem „Brand“ sowie blaue beziehungsweise silberfarbene Hunde.

Französische Bulldogge „Blue“

Die Französische Bulldogge „Blue“ erfreut sich zwar großer Beliebtheit, ihre Zucht ist aber laut Rassestandard aus gutem Grund verboten: Der blaue Farbton wird bei der Französischen Bulldogge so wie bei anderen Hunderassen wie dem Labrador durch das sogenannte Dilute-Gen hervorgerufen. Dieses kann bei den Hunden zu gesundheitlichen Problemen führen. Dazu zählen:

  • ein geschwächtes Immunsystem
  • Haut- und Fellprobleme
  • eine verlangsamte Wundheilung
  • Allergien

In vielen Fällen leiden Hunde mit einem Dilute-Gen auch unter Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität oder Unkonzentriertheit. Blaue Bullys haben daher eine geringere Lebenserwartung. Ein seriöser Züchter wird dir eine solche Französische Bulldogge in der Regel gar nicht erst anbieten.

Größe und Gewicht

Die Französische Bulldogge ist verglichen mit der Englischen Bulldogge eine eher kleine Hunderasse und für gewöhnlich mit etwa einem Jahr ausgewachsen. Erwachsene Französische Bulldoggen erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 35 Zentimetern und ein Gewicht zwischen acht und 14 Kilogramm. Wie bei den meisten Hunderassen gilt auch hier: Hündinnen sind in der Regel etwas kleiner und leichter als Rüden.

Charakter der Französischen Bulldogge

Hoch stehende Fledermausohren, eine faltige Stirn und hängende Lefzen: Die Französische Bulldogge wirkt optisch auf den ersten Blick ein wenig grimmig. Doch dieser Eindruck täuscht gewaltig, denn sie zeichnet sich durch einen ausgeglichenen und gutmütigen Charakter aus.

Wesen
Die wachsame und loyale Französische Bulldogge ist ein idealer Begleithund und möchte immer nah bei ihren Menschen sein. Sie ist anhänglich, sehr verschmust, kann aber auch quirlig und eigensinnig sein. Kinder liebt sie über alles.
Die treue Frohnatur braucht unbedingt engen Familienanschluss und eignet sich absolut nicht für die Zwingerhaltung. Viel lieber schläft sie neben oder direkt im Bett und schnarcht dabei unüberhörbar.
Französische Bulldoggen sind gute Wachhunde und besitzen nur wenig Jagdtrieb. Das macht Spaziergänge in der Natur unkompliziert. Der Umgang mit fremden Menschen und anderen Tieren stellt in der Regel kein Problem dar.
Französische Bulldoggen sind sehr menschenbezogen und passen sich gerne dem Lebensrhythmus ihrer Familie an. Die beliebte Hunderasse wird nicht als gefährlich eingestuft und gilt somit nicht als Kampf- oder Listenhund.

Französische Bulldogge: Erziehung und Haltung

Die Haltung der Französischen Bulldogge ist auch für Anfänger unkompliziert, da Vertreter dieser kleinen Hunderasse sehr gelehrig und folgsam sind. Trotzdem braucht der Bully wie jeder Hund eine liebevolle und konsequente Erziehung.

Erziehung 
Bei der Erziehung der Französischen Bulldogge gibt es meist keine rassespezifischen Probleme – sieht man einmal davon ab, dass es schwierig ist, sich nicht vom Charme dieses Vierbeiners einwickeln zu lassen. Konsequenz, Geduld und Ausdauer in der Hundeerziehung sind auch bei den Bullys unbedingt nötig, damit dich deine Felsnase als Alphatier akzeptiert.
Ob Kommandos oder Hundebegegnungen – Französische Bulldoggen lernen schnell und sind immer darauf bedacht, ihrem Menschen zu gefallen. Spare also nicht mit Lob!

Haltung
Frenchies eignen sich aufgrund ihrer kompakten Größe und ihrer Umgänglichkeit hervorragend als Wohnungshund. Übermäßiges Treppensteigen sollte den Tieren allerdings erspart bleiben: Eine Wohnung auf höheren Etagen ist nicht das Richtige für die Französische Bulldogge, es sei denn, sie darf mit dir Fahrstuhl fahren.
Treppen sind zwar nicht ihre Stärke – Toben, Rennen und Spielen tut sie umso lieber: Ob Schnüffel- oder Apportier-Spiele – dein Vierbeiner ist für jeden Spaß zu haben. Dabei geht er gerne an die Grenzen der Belastbarkeit:
Aufgrund ihrer kurzen Nase und ihrer Kopfform neigen Französische Bulldoggen jedoch zu Kurzatmigkeit und dürfen daher körperlich nicht überlastet werden. Beim Spielen und Toben solltest du darauf achten, rechtzeitig für Ruhepausen zu sorgen. Als Begleiter für passionierte Jogger oder Radfahren eignet sich diese Hunderasse nicht. Stattdessen liebt der Frenchie ausgedehnte, aber gelassene Gassirunden mit viel Zeit zum Schnüffeln.

Hitze 
Steigt das Thermometer im Sommer auf über 20 Grad, solltest du mit deiner Französischen Bulldogge einen Gang herunterschalten: Durch die kurze Nase haben Hunde dieser Rasse Probleme, ihre Körpertemperatur durch Hecheln zu regulieren. Dadurch kann es schnell zu einer Überhitzung kommen. Der beste Platz für deinen Vierbeiner ist im Sommer daher ein schattiges und kühles Plätzchen.
Abkühlung bietet auch Wasser. Allerdings sind Französische Bulldoggen keine guten Schwimmer: Ihre kurzen Beine und der dazu im Verhältnis große Kopf bieten ihr dafür nicht die besten Voraussetzungen. Trotzdem lieben sie Wasser und freuen sich über ein kleines Planschbecken im Garten oder auf dem Balkon.

Hundesport
Moderaten Hundesport kannst du mit diesen quirligen Kraftpaketen treiben: Dogdance, Agility oder Fährtenarbeit sind Sportarten, bei denen die Französische Bulldogge sich richtig auspowern kann. Auch Obedience oder Degilty kommen für diese Hunderasse infrage. Denn hier stehen Spaß und Spiel im Vordergrund und keine ausdauernde Leistung.

Ernährung
Die kleine und kräftige Rasse mit ihren kurzen Beinen und dem kompakten Körperbau neigt zu Übergewicht. Daher ist ausreichend Bewegung und ein vollwertiges Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil die Grundvoraussetzung für ein aktives und vitales Leben.
Jede Umstellung auf ein anderes Hundefutter sollte immer langsam erfolgen, da Französische Bulldoggen zu Blähungen und Magenverstimmungen neigen. Achte bei Leckerchen und den Snacks zwischendurch auf fettarme Produkte. Kaninchenohren und Rinderohren eignen sich ideal und reinigen obendrein die Zähne.

Pflegetipps

  • Die Fellpflege des kurzhaarigen Hundes ist sehr einfach. Das regelmäßige Bürsten, vor allem während des Fellwechsels, ist meist schnell erledigt.
  • Die Französische Bulldogge reagiert empfindlich auf Kälte und Nässe. Trockne sie nach einem Spaziergang im Regen gut ab und zieh deinem Vierbeiner im Winter einen warmen Mantel an.
  • Wie bei anderen Hunden mit Hautfalten ist es wichtig, das Gesicht sorgfältig zu pflegen und die Stirnfalten sauber und geschmeidig zu halten, um Entzündungen vorzubeugen.
  • Da die Französische Bulldogge zu Futtermittelallergien neigt, solltest du das Hundefutter sorgfältig auswählen und genau auf die Inhaltsstoffe achten.
  • Ohren und Augen sind bei dieser Hunderasse häufiger von Entzündungen betroffen als bei anderen Rassen. Am besten kontrollierst du die Ohren und Augen jeden Tag und reinigst sie bei Bedarf. Besonders die Falte unter dem Lid muss immer trocken gehalten werden, denn sie ist der optimale Nährboden für Bakterien, die als Auslöser für Entzündungen gelten.

Gesundheitliche Probleme der Französischen Bulldogge

Zu den negativen Eigenschaften der Französischen Bulldogge gehören ihre gesundheitlichen Probleme, die größtenteils menschengemacht sind: Durch eine Überzüchtung der Rasse leiden viele Tiere an unterschiedlichen Erkrankungen. Im Vordergrund steht das sogenannte brachycephale Atem-Syndrom (BAS).

Brachycephales Atem-Syndrom
Mit diesem medizinischen Begriff bezeichnet man die Kurzköpfigkeit der Hunde, die zu schwerwiegenden Atemproblemen führt. Jahrzehntelang wurde die Französische Bulldogge nach dem Kindchenschema gezüchtet: mit einem ausgeprägten Plattgesicht, das sich durch eine extrem kurze Nase auszeichnet. Bullys mit dieser kurzen Nase haben in der Regel Probleme beim Atmen und Hecheln.
Es ist den Hunden beispielsweise nicht möglich, ihre Körpertemperatur über die Atmung zu regulieren. Das liegt daran, dass aufgrund der kurzen Nase keine Kühlung der Schleimhäute stattfindet. Zusätzlich erschweren ein zu langes Gaumensegel und zu enge Nasenlöcher die Atmung. Bei großer Hitze oder Anstrengung besteht die Gefahr eines lebensbedrohlichen Hitzschlags.
Bei Französischen Bulldoggen führt die Anatomie der Luftröhre gegebenenfalls dazu, dass diese bei großer Anstrengung in sich zusammenfällt (sogenannter Trachealkollaps). Die Folge ist ebenfalls Atemnot.

Weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen
Aber die Atemprobleme sind nicht die einzige Beeinträchtigung, unter der die Vertreter diese Hunderasse leiden. Zu den Problemen, von denen viele Französische Bulldoggen betroffen sind, gehören außerdem:

  • Keilwirbelbildung
  • Bandscheibenvorfälle
  • Ohrenentzündungen
  • Augenkrankheiten wie Bindehautentzündung
  • Magenprobleme
  • Hautfalten-Dermatitis

Aufgrund dieser gesundheitlichen Beeinträchtigungen wird die Rasse häufig als Qualzucht bezeichnet. Aber: Die Nachfrage regelt den Markt – das ist auch bei der Hundezucht so. Immer noch sind Hunderassen mit einem Plattgesicht wie Möpse, Boston Terrier oder die Französische Bulldogge gefragt. Allerdings gibt es eine „Gegenbewegung“.

Französische Bulldoggen mit Nase

Seit einigen Jahren wird die Französische Bulldogge wieder mit einer längeren Nase gezüchtet. Dabei handelt es sich bei der sogenannten Französischen Bulldogge mit Nase nicht um eine eigene Rasse, sondern um eine Variation der Französischen Bulldogge.
Die längere Nase ermöglicht den Tieren eine bessere Atmung. Sie können daher besser mit Hitze und körperlichen Belastungen umgehen. Vor häufigen Erbkrankheiten sind die Französischen Bulldoggen mit Nase allerdings auch nicht gefeit.
Tipp: Wenn du eine Französische Bulldogge kaufen möchtest, solltest du dich an einen seriösen und verantwortungsvollen Züchter wenden. Solche findest du z. B. auf der Internetseite des VHD (Verband für das deutsche Hundewesen). Besuche deinen Bully und seine Familie mehrmals, ehe du ihn mit nach Hause nimmst. Dabei kannst du dir die Elterntiere des Welpen genau ansehen: Sie sollten eine freie Atmung vorweisen bzw. eine lange Nase besitzen. Auf diese solltest du auch achten, wenn du dir einen Französische Bulldoggen-Mix anschaffst.
Wundere dich nicht, wenn der Züchter seinerseits dich als neuen Besitzer genau unter die Lupe nimmt. Es gilt als gutes Zeichen, denn schließlich sucht er das beste Zuhause für seine Schützlinge.

Zuchtform Französische Bulldogge
Das 1999 im Auftrag der Bundesregierung und unter Mitwirkung des Deutschen Tierschutzbundes erstellte „Qualzuchtgutachten“ empfiehlt u. a. ein Zuchtverbot für Hunderassen

  • mit einer breiten, runden und stark verkürzten Schädelform (Brachycephalie) und solchen,
  • bei denen Extreme im Körperbau (sehr langer Rücken, stark verkrümmte Beine, Wirbelsäulenveränderungen, übermäßiges Fellwachstum usw.) ein gesundes Leben unmöglich machen.

Als verantwortungsvoller Tierhalter, der natürlich viel Wert auf ein gesundes, unbeeinträchtigtes Leben seines Vierbeiners legt, sollten diese Hinweise bei der Entscheidung für eine geeignete Rasse unbedingt ebenso Berücksichtigung finden wie die Frage nach hervorragenden Charaktereigenschaften.

Französische Bulldogge: das Wichtigste auf einen Blick

  • Aufgrund ihres liebevollen Wesens sind Französische Bulldoggen sowohl für Familien mit Kindern als auch für Singles und ältere aktive Menschen bestens geeignet.
  • Sie können gut in einer Stadtwohnung gehalten werden. Um ihre Gelenke zu schonen, dürfen die Hunde mit den kurzen Beinen allerdings nicht übermäßig Treppen laufen. Ein Haus mit Aufzug oder eine Wohnung im Erdgeschoss ist ideal.
  • Die Lebenserwartung der Tiere liegt bei etwa zwölf Jahren. Überleg dir vor dem Kauf, ob du dem Hund für diesen Zeitraum ein gutes Zuhause bieten kannst, auch wenn sich deine Lebensumstände ändern.
  • Der Preis für einen Welpen dieser Rasse hängt vom jeweiligen Züchter ab und kann entsprechend der Nachfrage stark variieren.
  • Französische Bulldoggen sind bewegungsfreudig, aber keine ausdauernden Sportler. Gemächliche Spaziergänge und Hundesport, bei dem der Spaß im Vordergrund steht, liegt ihnen am besten.
  • Aufgrund von Überzüchtungen leiden Hunde dieser Rasse unter verschiedenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Darauf solltest du dich als Hundebesitzer einstellen.

Andere beliebte französische Rassen, die dir gefallen könnten:

  • Berger de Picardie: Auf den ersten Blick sieht man dem Berger de Picardie seinen uralten Stammbaum nicht an. Unter seiner auffälligen Wuschelmähne steckt ein lauffreudiger Kinderfreund mit hoher Intelligenz und ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Aggression und Jagdtrieb sind ihm fremd.
  • Bouviers des Flandres: Der Bouviers des Flandres ist ein gewaltiges Kraftpaket mit lebhafter Intelligenz. Lass dich nicht von seiner ruhigen Gefasstheit täuschen: Seine Wachsamkeit ist stets aktiv. Für sportliche Familien mit größeren Kindern wird der Bouvier gerne zum liebevollen Bodyguard.
  • Coton de Tuléar: Man nennt ihn auch den „Baumwollhund“. Kein Wunder: Das beschreibt ziemlich treffend das Äußere der liebenswerten Fellkugel. Der muntere Vierbeiner macht als quirliger Gesellschaftshund Furore. Besonders als Single oder aktiver Senior findest du in dem aufgeweckten Tier einen idealen Gefährten.
  • Beauceron: Der Beauceron oder „Berger de Beauce“ ist eine Hunderasse, die in Frankreich seit langer Zeit nach strengen Standards gezüchtet wird. Der Flachlandhirtenhund erfreut sich aufgrund seiner rustikalen Erscheinung und des guten Charakters heute auch über Frankreich hinaus wachsender Beliebtheit.
  • Epagneul Breton: Der Epagneul Breton hat seine Heimat im Herzen der Bretagne. Er findet in ganz Frankreich als Jagdhund Verwendung. Bis heute ist der Bretone eine Arbeitsrasse, die möglichst jagdlich geführt werden sollte. Als Familienhund braucht er artgerechte Auslastung und Bewegung, um glücklich zu sein.
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