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Der junge Biochemiker Antal von Némethy ist am Ziel seiner Träume: Er arbeitet als "Postdoc" in einer renommierten New Yorker Forschungseinrichtung an einem neuen Krebsmedikament. Doch dann begeht Ilona, seine Kollegin und Geliebte, Selbstmord. Auf der Suche nach den Gründen trifft Antal in Wien auf ihre Zwillingsschwester Ildikó, auf die Schatten in Ilonas Vergangenheit und einen unfassbaren Verrat. Gottfried Schatz verknüpft gekonnt die dunklen Kapitel des 20. Jahrhunderts in Österreich und Ungarn mit einer mitreißenden Erzählung um Liebe, Freundschaft und die Faszination wissenschaftlicher…mehr

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Produktbeschreibung
Der junge Biochemiker Antal von Némethy ist am Ziel seiner Träume: Er arbeitet als "Postdoc" in einer renommierten New Yorker Forschungseinrichtung an einem neuen Krebsmedikament. Doch dann begeht Ilona, seine Kollegin und Geliebte, Selbstmord. Auf der Suche nach den Gründen trifft Antal in Wien auf ihre Zwillingsschwester Ildikó, auf die Schatten in Ilonas Vergangenheit und einen unfassbaren Verrat. Gottfried Schatz verknüpft gekonnt die dunklen Kapitel des 20. Jahrhunderts in Österreich und Ungarn mit einer mitreißenden Erzählung um Liebe, Freundschaft und die Faszination wissenschaftlicher Forschung. Antal bewegt sich in einer Welt im Umbruch. Obwohl in der Steiermark geboren, ist er immer noch von der Vergangenheit seines ungarischen Vaters geprägt und bleibt wie dieser ein Fremder zwischen zwei Welten. Der Tod des Vaters und das Scheitern seines Experiments stürzen den jungen Wissenschaftler schließlich in eine tiefe Krise. Und eine neue Krankheit, die später als Aids bekannt werden sollte, erschüttert seinen Glauben in den wissenschaftlichen Fortschritt.
Autorenporträt
Gottfried Schatz, geb. 1936 in Strem, einem kleinen österreichischen Dorf an der ungarischen Grenze, studierte Chemie an der Universität Graz und arbeitete dann als Assistent von Hans Tuppy an der Universität Wien, wo er zusammen mit anderen die DNS der Mitochondrien entdeckte. Von 1964-66 forschte er am Public Health Research Institute der Stadt New York als Postdoktorand des Wiener Emigranten Efraim Racker über die ATP-Bildung in Mitochondrien. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in Wien emigrierte er 1968 mit seiner Familie in die USA, wo er als Professor für Biochemie an der Cornell University in Ithaca (Staat New York) tätig war. 1974 berief ihn die Universität Basel an das neu gegründete Biozentrum, das er zeitweise leitete. Für seine Entdeckungen über die Bildung von Mitochondrien erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und zwei Ehrendoktorate. Nach seiner Emeritierung im Jahre 2000 präsidierte er vier Jahre lang den Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierat. In jungen Jahren spielte er auch als Geiger im Grazer Philharmonischen Orchester, an der Grazer Oper und an der Wiener Volksoper. Seine dänische Frau Merete und er haben drei Kinder.