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Rainer Wochele ist in Stuttgart daheim. Sein Protagonist, der arbeitslose und sich in ziemlich prekärer Lebenslage befindliche Tierarzt Dr. Karlheinz König, eben der "Katzenkönig", ist es auch - und also steckt "hälinge", also gleichsam verborgen, auch viel atmosphärisch Schwäbisches in diesem Buch.
Aber sein Thema ist alles andere als gemütlich und provinziell. Vielmehr ist es eine der großen ethischen Fragen, eine hochaktuelle sogar, die in diesem Buch mitverhandelt wird, nämlich die nach der Verantwortbarkeit von Tierversuchen in der medizinischen Forschung. Und es ist erstaunlich, mit
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Produktbeschreibung
Rainer Wochele ist in Stuttgart daheim. Sein Protagonist, der arbeitslose und sich in ziemlich prekärer Lebenslage befindliche Tierarzt Dr. Karlheinz König, eben der "Katzenkönig", ist es auch - und also steckt "hälinge", also gleichsam verborgen, auch viel atmosphärisch Schwäbisches in diesem Buch.

Aber sein Thema ist alles andere als gemütlich und provinziell. Vielmehr ist es eine der großen ethischen Fragen, eine hochaktuelle sogar, die in diesem Buch mitverhandelt wird, nämlich die nach der Verantwortbarkeit von Tierversuchen in der medizinischen Forschung. Und es ist erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit Rainer Wochele über solch ein schwergewichtiges Thema schreibt!
Autorenporträt
Wochele, Rainer
Rainer Wochele, 1943 in Brünn geboren. Studium der Psychologie, Philosophie, Theaterwissenschaft. Lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Stuttgart. Schreibt Romane und Theaterstücke. Mitglied im deutschen PEN, in der europäischen Autorenvereinigung »Die Kogge« und im VS Baden-Württemberg. Ausgezeichnet u. a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis; erster literarischer Stadtschreiber in Rottweil. Langjähriger Moderator des Autorentreffens »Irseer Pegasus«. Bei Klöpfer & Meyer erschien zuletzt, 2012, sein Roman »Sand und Seide«. www.rainerwochele.de
Rezensionen
"Wenn in meinem Leben alle Stricke reißen, dachte ich beim Lesen zuerst, dann mache ich es gerade so wie der König in Rainer Wocheles schelmisch-schönem Buch: Ich suche entlaufene Katzen und bringe sie gegen Lohn ihren Besitzern zurück. Im Notfall färbe ich ihnen dafür bis zur Verwechselbarkeit das Fell. Aber dann, beim Weiterlesen, merkte ich, wird 's doch ernster, für alle: für die Hauptfigur, die Katzen - und vor allem für die Leser ..."

Wolfgang Schorlau

"Mit dem Buch will Wochele deutlich machen: "Auch Tiere haben eine Seele". Angesichts vieler Demonstrationen gegen Tierquälerei ein brandaktuelles Buch, das sich gegen aberwitzige Versuche wendet. Es ist angenehm unverkrampft und mit der ausreichenden Portion Augenzwinkern geschrieben - ein Lesevergnügen."
Iris Frey, Cannstatter Zeitung

"Geschickt beleuchtet Rainer Wochele abwechselnd, wie die menschliche Grausamkeit sogenannten Nutztieren gegenüber und die Affenliebe zu sogenannten Haustieren sich aufhöchst ungute Weise spiegeln."

Ulrike Frenkel, Stuttgarter Zeitung