Nikon Nikkor Z 70–200 mm f2.8 VR S

Nikon Nikkor Z 70–200 mm f2.8 VR S

• mit integriertem Bildstabilisator
• 2 konfigurierbare Funktionstasten
• gegen Staub und Spritzwasser abgedichtetes Gehäuse

Nikon baut das Objektivportfolio für die vollformatigen Z-Kameras weiter aus. Nach dem NIKKOR Z 24-70 mm f2,8 S folgt nun das Nikkor Z 70–200 mm f2.8 VR S. Wie das Standardzoom zeichnet sich das professionelle Telezoom durch eine konstante Lichtstärke von f2,8 aus. Dank der hohen Lichtstärke hast Du auch bei wenig Licht die Möglichkeit, spannende Motive spontan aus der Hand zu fotografieren. Der integrierte Bildstabilisator sorgt zusätzlich dafür, dass Du das Bildrauschen durch niedrigere ISO-Werte effektiv eindämmen kannst. Falls Du das Objektiv auf einem Stativ einsetzen willst, steht ein stufenlos drehbarer Adapterring mit abnehmbarer Stativschelle zur Verfügung. Damit Du das 1440 g schwere Objektiv auch bei rauem Wetter nutzen kannst, ist das Gehäuse gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Neben einer Objektivtasche gehört außerdem die Gegenlichtblende HB-92 zum Lieferumfang.

Funktionstasten und dritter Einstellring für mehr Komfort

Wie von vielen Objektiven der Sigma-Art-Produktlinie bekannt, setzt nun auch Nikon auf individuell belegbare Funktionstasten. Das Telezoom besitzt gleich 2 davon, die vor und hinter dem Fokussierring angeordnet sind. Ihnen sollen bis zu 21 verschiedene Funktionen zugewiesen werden können, damit wichtige Parameter noch schneller zur Hand sind. Zusätzlich zum vorn positionierten Zoomring verfügt das Objektiv über einen dritten Einstellring, mit dem Du wahlweise die Blende, den ISO-Wert oder die Belichtungskorrektur steuern kannst. Abgerundet wird das Komfortpaket durch ein OLED-Display. Über das sind auch bei schwachem Licht die wichtigsten Werte wie Entfernung, Blende, ISO-Wert oder die Schärfentiefe ablesbar.

Speziallinsen und neue Vergütungen für höhere Abbildungsleistungen

Im Innern ist mit 21 Linsen in 18 Gruppen reichlich Glas verbaut. 6 ED- und eine SR-Linse sowie 2 asphärische und eine Fluoritlinse sollen für eine umfassende Bildfehlerkorrektur sorgen. Das verspricht Aufnahmen, die sich laut Hersteller durch eine außergewöhnlich hohe Schärfe und hohe Kontraste auszeichnen. Zusätzlich zur Frontlinse mit schmutzabweisender Fluorvergütung sind die inneren Linsen mit einer Arneo- und Nanokristallvergütung beschichtet, um Geisterbildern und Reflexionen weitgehend vorzubeugen. Der Autofokus soll dem Hersteller zufolge schnell und nahezu lautlos mit flüssiger Schärfeanpassung arbeiten. Das dürfte vor allem engagierten Videografen zugutekommen, zumal auch die Belichtungsanpassung durch eine präzise Blendensteuerung sehr gleichmäßig erfolgen soll. Nicht zuletzt sind die 9 Blendenlamellen abgerundet, um bei großen Blendenöffnungen ein homogenes Bokeh zu ermöglichen.